Unter dem Titel #EGO treten sechs Künstler*innen in einen Dialog, die von der Suche nach sich selbst und der eigenen Position in der Gesellschaft erzählen. Die verschiedenen Arbeiten zeichnen persönliche (Familien-) Geschichten, Erfahrungen der Migration, Zugehörigkeit und Entfremdung nach und verhandeln die damit zusammenhängende Konstruktion von Identität(en). Die Ausstellung entwirft unterschiedliche Momente der Begegnung im Bild und hinterfragt Wahrnehmungs- und Wirkungsweisen der Fotografie, die eng mit der Produktion von Fremd- und Selbstbildern verknüpft sind.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Amak Mahmoodian (Großbritannien), Silvia Rosi (Italien), Laura C. Vela (Spanien) und Guanyu Xu (USA)
Die Ausstellung #EGO ist vom 18. März bis 11. Juni 2023 im Haus im Schluh zu sehen und wird gemeinschaftlich von Daria Bona und Cale Garrido kuratiert.
Silvia Rosi, Self Portrait as My Mother, 2019, aus der Serie Encounter © Silvia Rosi
Die Arbeit wurde von Jerwood/Photoworks Awards 2020 unterstützt